Hoting - Kiruna

Morgens um halb sieben gabs dann Frühstück, was wir uns dann auch gut schmecken ließen...offensichtlich waren wir die einzigen Gäste und so hatte der Eigentümer auch ein wenig Zeit sich mit uns zu unterhalten. Wir brachen dann, wie meistens, gegen sieben Uhr auf, um an unser Tagesziel Kiruna zu kommen. Dort wollten wir uns dann mit Ragnar und Didi zum Abendessen treffen. 

Per WhatsApp standen wir ja eh schon die ganzen letzten Tage in Kontakt und so ergab es sich, daß wir uns bereits am Polarkreis, in Jokkmokk, zum Kaffee trafen. Wir freuten uns sehr die beiden nach vielen Monaten wieder zu sehen und haben uns eine ganze Weile recht angeregt unterhalten. Weiter ging es dann zusammen mit den beiden und ihrem Mietwagen, standesgemäß ein Volvo XC60, Richtung Kiruna, unserem Etappenziel entgegen. Die Fahrt verlief ohne Probleme, trotzdem die Straße ziemlich vereist war kamen wir sehr gut voran und erreichten gegen 17 Uhr schon unsere Unterkunft "Camp Ripan" 

 

 

 

 

https://ripan.se/

Wir reservierten direkt bei einchecken einen Platz im Restaurant und bezögen dann im Anschluß direkt unser"Chalet" Ein wenig geschockt über den hohen Preis, erwarteten wir schon etwas "anderes", sowohl bei der Unterkunft als auch beim Essen. Allerdings war unsere Herberge ehrlichgesagt nicht in einem entsprechenden Preis-Leistungsverhältnis, und auch das Essen war eher nichts für unseren hungrigen Bäuche.... aber es war nunmal ein Gourmetrestaurant....mit entsprechenden Preisen und leider auch entsprechenden Portionen. Geschmeckt hatte es schon toll, aber satt werden konnte man davon absolut nicht.

Egal, wir müssen dort ja auch nicht mehr hin. Wir verabredeten uns für später mit Ragnar und seiner Frau um auf Polarlichtsafari zu gehen und hofften dabei auf ein wenig Glück beim Beobachten des Himmels. Leider gab es nicht allzuviel zu sehen,ein wenig kam das Nordlicht durch, aber so richtig dann halt auch nicht.... Ragnar war etwas enttäuscht, aber wir haben ja noch ein paar Tage die Chance, erfolgreich beim Polarlichtgucken und fotografieren zu sein.

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© Dirk Brass