Trip zu Wheels and Wings 2017 in Falkenberg / Schweden

Wir hörten irgendwann im Frühjahr von diesem Treffen in Schweden....ein Treffen von etlichen Autoverrückten und Liebhaber amerikanischer Classic Cars in Falkenberg / Schweden. Dieses Treffen zählt zu den größten in Europa und wir beschlossen, nach Rücksprache mit unseren schwedischen Freunden, dorthin zu fahren um uns das Spektakel gemeinsam anzusehen.

 

 

Das Treffen begann am Freitag und dauerte bis Samstag, wobei uns nur der Samstag blieb, da wir vor Freitag nachmittag nicht ankommen würden. Katja und ich hatten uns den Freitag bereits frei genommen und starteten am Donnerstag abend nach der Arbeit bereits Richtung Norden....und nahmen aus lauter Blödsinn auch Torsten, den Anhänger mit... vielleicht ergab sich ja ne günstige Gelegenheit, ein paar Volvoteile zu ergattern....

So rollten wir gemächlich Richtung Fährhafen Puttgarden, machten unterwegs irgendwo in der Schweriner Gegend mal ein kurzes Nickerchen im Anhänger ( Premiere ! ) weil uns einfach mal die Augen zufielen und schliefen mal ne Stunde tief und fest in Torsten.... der sich als verdammt hart herausstellte....hart in Bezug auf den Boden, da werde ich mir wohl nochmal was einfallen lassen müssen, falls wir darin nochmal schlafen müssen.... Nach dieser Stunde waren wir wieder fit für die restliche Etappe nach Puttgarden und ließen uns so auf der Welle des morgendlichen Berufsverkehrs mittragen und erreichten gegen halb acht den Fährhafen in Puttgarden. Am Ticketschalter mussten wir dan schon mal kurz schlucken, als uns der Preis für unser Gespann für die Überfahrt nach Dänemark und die Benutzungsgebühr für die Brücke nach Schweden eröffnet wurde....mein lieber mann....das war heftig und wir waren uns sofort einig, daß Torsten kein weiteres mal nach Schweden mitreisen durfte.

In Schweden, auf "unserem" Parkplatz angekommen, wollten wir eigentlich nur schnell auf die Toilette um zügig weiterzukommen....daraus wurde nichts, denn Torsten erregte mit seinem Auftritt doch ziemliche Aufmerksamkeit, womit wir gar nicht gerechnet hatten. Kaum waren wir stehen geblieben kamen die ersten neugierigen und bestaunten und begutachteten Torsten ausführlich. Fotoapparate und Handys wurden gezückt um unser etwas merkwürdiges Gespann zu fotografieren. Etwas Smalltalk mit den Neugierigen musste dann natürlich auch sein und so verzögerte sich unser weiterkommen ein wenig. In Ängelholm machten wir dann unseren ersten "Shoppingstop" beim Biltema, sozusagen das schwedische Gegenstück zum ATU.....nur mit etwas größerem Sortiment  ;-)

Auch unterwegs in Schweden wurden wir während der Fahrt von überholenden Autos heraus oft fotografiert ind man zeigte uns oft den hochgereckten Daumen als Zeichen für die verrückte Idee mit nem halben Auto als Anhänger zu reisen. Bei Halmstad machten wir denn Kaffeepause, das Wetter war ja optimal, nicht zu heiß und nicht zu kalt, ich rauchte ein Pfeifchen und amüsierte mich über die neugierigen, die Bilder von unserem Gespann machten. Wir machten uns dann auf den Weg, die letzten paar Kilometer nach Varberg zu fahren, wo wir uns für zwei Tage ein Hotel gebucht hatten um nicht zu weit von dem Autotreffen entfernt zu sein.

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© Dirk Brass