Oldtimermarkt in Mühldorf am Inn

Wir folgten einer Einladung unseres Freundes, dem matthias, der unseren ersten Volvo gekauft hat ( siehe "Der Schwede, der ein Deutscher wurde "). Die Einladung kam schon Ende Februar und ich sagte spontan zu, da ich wegen einem Meniskusriss eh zuhause war und nicht arbeiten konnte. Mein OP-Termin war für Mitte April angesetzt und so plante ich , eine Woche nach meiner OP bereits diesen Besuch auf dem oldtimermarkt. Überaschenderweise wurde ich schon Mitte März operiert, so daß ich Ende April auch schon ohne Gehhilfen nach Mühldorf konnte. Katja begleitete mich auf diesem Ausflug, bei dem wir nicht wussten, ob wir Vom regen durchnässt werden würden oder nicht. Bei uns regnete es bei Abfahrt so richtig, bei uns sagt man "Schnürlregen", wir hatten allerdings das richtige Schuhwerk und die entsprechende Kleidung ( Regenjacke, Schirm, lange Unterhose) dabei bzw. an und so hofften wir nicht allzusehr zu frieren oder naß zu werden. Ungefähr zwanzig Kilometer vor Mühldorf, es regnete unablässig, riss die graue Wolkendecke dann tatsächlich auf und die Sonne zeigte sich.... welch ein Glück. Wir fanden den Platz recht schnell und auch Matthias, der dort einen kleinen Verkaufsstand hatte und einige Motorrad- und Volvoteile verkaufte, haben wir dank telefonischer "Einweisung" schnell gefunden. Wir haben uns schon sehr gefreut ihn mal wieder zu sehen und uns dort sehr nett mit ihm unterhalten.

Katja, leider schlecht zu Fuß an diesem Tag, blieb zum ratschen bei Matthias, währen ich mal zu die ausgestellten Fahrzeugen ging und mir diese teilweisen "Schmuckstücke"

genauer anzusehen. Nach einer längeren Runde durch die ausgestellten Fahrzeuge, die ich teilweise aus meiner Kindheit noch kannte, bin ich zurück zu Katja und Matthias die mittlerweile nicht mehr alleine waren, denn auch Helene, die frau von matthias, war inzwischen angekommen und wir hatten uns einiges zu erzählen. nach dem organisieren einer Brotzeit aus dem Festzelt verließen wir dann unsere freunde und machten uns gemächlich auf den eg nach Hause.

 

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© Dirk Brass