Ausflug an den Bodensee

Bereits im Februar / März hörten wir von verschiedenen Seiten, daß Anfang Mai die "Klassikwelt Bodensee" in Friedrichshafen stattfinden würde. Auch unsere Bekannten vom Bodensee hatten sich dort angemeldet und ebenso Andrea aus der Schweiz mit einigen Freunden, die wir teils auch schon kannten, unter anderem Nico, den wir beim Volvotreffen in Seelisberg/Schweiz getroffen haben sowie den Daniel, einen Volvoaffinen Schrauber, mit dem wir uns schon in Eisenach hervorragend verstanden haben. 

Auch meine ehemalige Schwägerin Michaela und deren Freund Markus hatten an diesem Wochenende Zeit und daher beschlossen wir nicht bei unseren Freunden in Radolfzell, sondern in einem Hotel zu übernachten. In Erinnerung ist uns vom Volvotreffen in Dornbirn das "Four Points Sheraton" geblieben, nicht ganz günstig, aber ein tolles Hotel mit herrlichem Poolbereich und fantastischer Aussicht , nicht nur aus dem Hotelzimmer, auch von der Frühstücksterasse im obersten Stockwerk. Also schonmal füreine Nacht gebucht, da wir ja Samstag früh erst angereist sind und Sonntag schon wieder heim mussten.

 

 

Unser Besuch, den wir mitnehmen wollten, kam bereits Freitag abends, damit wir auch gleich Samstag morgens losfahren konnten. Die Fahrt erwies sich als sehr entspannt, kaum Verkehr und so durfte auch der V8, mit dem wir ja unterwegs waren, auch mal zeigen, daß er noch lange nicht um alten Eisen gehört... ;-) Im großen und ganzen gings doch recht "gemütlich" Richtung Bodensse bzw Friedrichshafen, und wir waren trotz Stau auf der Zufahrt zum Messegelände ziemlich genau zum vereinbarten Zeitpunkt dort um uns mit unseren Freunden Didi und Ragnar zu treffen. Auch Andrea, Daniel und ihre Mitreisenden trafen wir nach kurzer telefonischer Rücksprache an ihren Fahrzeugen, die ja durchweg über 30 Jahre alt waren, und dadurch direkt im Messegelände bei den Oldtimern parken durften. Vielleicht schafft der V8 das ja mit 30 Jahren auch mal auf so eine Veranstaltung.... 

Nachdem die erste Wiedersehensfreude abgeklungen war, unterhielten wir uns noch eine Weile an den und über die Fahrzeuge unserer Schweizer Freunde, gingen dann aber erstmal getrennte Wege, Wir wollten uns erstmal auf dem Gelände ein wenig umsehen, während die "Schweizer Garde" ja schon Freitags angereist waren und sich bereits einen Überblick schaffen konnten.Wir vereinbarten, uns später nochmal zum ratschen zu treffen, denn wir wollten ja Nachmittags in unser Hotel in Dornbirn und dort noch ein wenig "Wellness" machen. Didi ging es leider nicht so wirklich gut an diesem Tag und so trennten wir uns auch nach einiger Zeit wieder und erkundeten mit unserer "buckligen Verwandschaft" weiter das Gelände und staunten manchesmal über die dort ausgestellten Fahrzeuge und über deren Preise. Auch eine Verkaufshalle für Oldtimer war dort und ich machte mich alleine auf den Weg um dort mal einen Blick reinzuwerfen. Nur gut, daß ich keinen Platz und kein Geld habe um mir ein neues altes Fahrzeug zuzulegen....abgesehen vom Platz und vom Geld würde mich Katja wahrscheinlich steinigen ;-)

Auch der Teilemarkt für Oldtimer sowie der Marktplatz für diverse Accessoires verschiedenster Fahrzeugmarken sorgten bei mir schon fast für ungläubiges staunen. Wahnsinn was es dort alles an Sachen zu kaufen gab. Nach einem kurzen Imbiss und einigen Gesorächen mit diversen Besitzern von wirklich tollen Fahrzeugen fanden wir uns wieder beu unseren Schweizern ein und nötigten diese natürlich noch zu einem Gruppenfoto vor ihren Fahrzeugen, da es langsam Zeit für uns wurde ins Hotel zu fahren.

Nach einer herzlichen Verabschiedung von den Schweizern brachen wir Richtung Hotel auf. Die Fahrt dauerte nur ca 45 Minuten und wir kamen ohne Probleme dort an. Nach dem Check In an der Rezeption ging es estmal auf Zimmer um uns ein paar Momente zu entspannen und uns dann direkt in die hoteleigenen Pools zu stürzen. Welch eine Wohltat !!! Nachdem wir uns mir Massagedüsen, Whirlpool und anderen belebenden und entspannenden Wassermassagen wieder richtig wohl fühlten, suchten wir uns ein Restaurant aus und sorgten somit dafür, daß wir uns auch kulinarisch sauwohl fühlten. Einen richtig großen Vanilleshake hab ich mir dann auch noch eingebildet und diesen beim BurgerKing, direkt gegenüber unseres Hotels auch bekommen. Vollgefressen und rundum zufrieden wollten wir irgendwie auch nicht mehr in den Pool, wir waren einfach zu kaputt und durch das gute Essen einfach zu träge. Wir verabredeten uns mit Michaela morgens um sechs Uhr zum baden im Pool, der Markus, die alte Schlafmütze, blieb derweil noch im Bett. Herrlich, so früh morgens alleine in diesem großen Poolbereich im wamen Wassser zu liegen und noch eine Weile entspannen zu können. nach einer gefühlten Ewigkeit (es waren rund 1,5 Stunden) sind wir dann zurück aufs Zimmer, umziehen, packen um dann auch mit dem Markus das Frühstück zu genießen.

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© Dirk Brass