Vorgehabt haben wir das ja schon länger, eigentlich ein paar Jahre, aber irgendwie hat das immer nicht so geklappt wie wir uns das vorgestellt haben. Endlich (!) haben wir es doch mal geschafft, unsere Freundin in der Schweiz zu besuchen.

Los ging es Donnerstag abends in Richtung Österreich, nach Dornbirn, denn da wollten wir in diesem tollen Hotel, in dem wir zu einem Volvotreffen schon mal waren, nochmal nächtigen. Gegen Mittag sind wir dann losgefahren, mit vieeeel Zeit und guter Laune im Gepäck. Der V8 brachte uns gemütlich vor sich hin brummelnd ganz gemütlich mit einem Verbrauch von gerade mal knapp acht Litern auf hundert Kilometern dann nach Dornbirn ins Hotel. Einchecken und erstmal die Poollandschaft genießen war unser erstes Ziel nach der Ankunft.

Ganz schwer enttäuscht waren wir vom Burger King gegenüber des Hotels, auf dessen Vanilleshake wir uns schon Wochen vorher gefreut haben.... die verdammte Maschine war defekt !! Naja, einen Burger gefuttert, nochmal in den Pool und der Tag war dann eh vorbei. Das hervorragende Frühstück haben wir am nächsten morgen vor unserer Abreise sehr genossen und sind danach dann Richtung Andrea in die Schweiz aufgebrochen.

Die Schweiz....ein für uns nahezu unbekanntes Land, in dem wir bisher nur kurz zu Gast waren. Das ein oder andere Volvotreffen führte uns dorthin, allerdings immer nur kurz mit viel zuwenig Zeit bzw. Möglichkeiten sich auch mal abseits der Volvotreffen "umzusehen".

Der Verkehr in der Schweiz Richtung Bern war wie erwartet schon ziemlich dicht, aber wir kamen ohne größere Stausbis Bern und Verließen die Autobahn dann hinter Bern um über Landstraßen zu unserer Freundin zu gelangen. Die wiederum hatte erst um zwölf Uhr mittags Feierabendn so daß wir uns mit der Anreise durchaus Zeit lassen konnten. Tatsächlich waren wir dann kurz nach zwölf dort und auch Andrea traf kurz vor uns zuhause ein. Wir freuten uns schon sehr uns endlich wiederzusehen. Nach viel Smalltalk und durchaus angenehmen Gesprächen wollten wir dann los um uns in einem Restaurant mit Andreas Freund, dem Matthias zu treffen um einen gemütlichen Abend mit interessanten Gesprächen zu verbringen. Es war ein tatsächlich sehr angenehmer Abend, doch am Samstag musste Matthias dann wieder los um seiner Arbeit nachzugehen. 

Wir hatten also Zeit, uns ein wenig das Umland anzusehen und sie Landschaft zu genießen.

Wenn wir schon mal in der Schweiz waren, dann wollten wir auch den Daniel besuchen, den und seinen "gedopten" Volvo haben wir in Eisenach beim Volvotreffen kennengelernt und damals schon gesagt, daß wir ihn mal besuchen kommen um uns seine Werkstatt und seinen gesammelten "Fuhrpark" anzusehen. Andrea hat ihn dann angerufen und er hatte tatsächlich Zeit für uns und würde sich ebenfalls über ein wiedersehen sehr freuen. Unsere Freundin kannte den Weg, der zwar entfernungstechnich nicht allzu weit entfernt war aber über kleine Landstraßen schon ein wenig Zeit brauchte. Wir freuten uns alle, uns endlich mal wieder zu sehen und kamen recht schnell wieder ins Gespräch. Nach erstem Smalltalk fachsimpelten wir ein wenig über unseres gemeinsames Hobby, die Volvos. Daniel hat eine eigene Werkstatt, in dem er vorzugsweise alte Volvos repariert, wartet und auch selber wieder restauriert. Wir waren schon ein wenig von seiner alten gemütlichen Werkstatt beeindruckt, aber als er dann meinte ob wir ein paar seiner restaurierten Volvos anschauen möchten die er in seinen "heiligen Hallen" stehen hatte wurden wir ertrecht neugierig darauf. Andrea grummelt eirgenwas von "...ich habe fünf Jahre gebraucht bis ich mir seine Autos angucken durfte, ihr schafft das in fünf Minuten" und so gingen wir den kurzen Weg um seine Schätze anzusehen.Uns blieb fast sprichwörtlich die Spucke weg als sich das Hallentor öffnete. Da standen tatsächlich wahre Schmuckstücke und Unikate drin, alle sauber auf eigens dafür kostruierten "Hebebühnen" standen da wirklich super restaurierte und auf Restauration wartende Schönheiten.bei deren Anblick wir uns ein "Wahnsinn" nicht verkneifen konnten